d oder nach einem SARM- oder Steroidzyklus heruntergefahren werden.
Dieser Artikel ist ein Leitfaden für die ordnungsgemäße Durchführung einer PCT nach einem SARMs-Zyklus. Er basiert auf dem am weitesten akzeptierten und bewährten Protokoll innerhalb der erweiterten Bodybuilding-Community, aber auch auf der aktuellen wissenschaftlichen Forschung (Referenzen am Ende) und meinen eigenen persönlichen Experimenten mit mir selbst und vielen Kunden. Also lasst uns loslegen.
Selektive Östrogenrezeptor-Modulatoren (SERMs) stellen eine einzigartige Klasse von Medikamenten dar, die sowohl antagonistische als auch manchmal agonistische Wirkungen auf den Östrogenrezeptor ausüben. Diese Medikamente spielen eine wichtige Rolle bei der Behandlung von östrogenbedingten Erkrankungen wie Osteoporose, Unfruchtbarkeit und Brustkrebs bei Frauen.
Interessanterweise haben SERMs auch im Bodybuilding Anwendung gefunden. Ihre Verwendung beruht auf der Fähigkeit, die endogene Testosteronproduktion bei Männern zu stimulieren. Dies wird durch die Blockierung des hypothalamischen Östrogenrezeptors erreicht. Dadurch wird dem Gehirn vorgegaukelt, dass der Östrogenspiegel niedrig ist. Da Östrogen hauptsächlich durch die Umwandlung von Testosteron produziert wird, veranlasst ein Absinken des wahrgenommenen Östrogenspiegels den Hypothalamus, das Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH) freizusetzen. Dies wiederum regt die Hypophyse an, das luteinisierende Hormon (LH) und das follikelstimulierende Hormon (FSH) freizusetzen, wodurch der Testosteronspiegel erhöht und die Spermienproduktion gesteigert wird.
Darüber hinaus werden SERMs wie Tamoxifen und Raloxifen zur Vorbeugung und Behandlung von Gynäkomastie eingesetzt, einer möglichen Nebenwirkung von anabol-androgenen Steroiden (AAS) und selektiven Androgenrezeptor-Modulatoren (SARMs). Sie erreichen dies, indem sie gezielt den Östrogenrezeptor im Brustgewebe blockieren, wodurch die Entwicklung von Brustgewebe sowohl verhindert als auch rückgängig gemacht werden kann.
Die folgenden Abschnitte bieten umfassende Einblicke in jeden SERM, wobei der Schwerpunkt auf ihrer Verwendung im Bodybuilding und im Rahmen der Post-Cycle-Therapie liegt.
Chemische Zusammensetzung: 2-[4-[(Z)-1,2-diphenylbut-1-enyl]phenoxy]-N,N-dimethylethanamin
Pharmakokinetik und Dosierung
Stimuliert die Testosteronproduktion: Forschungsergebnisse, darunter ein spezifischer wissenschaftlicher Artikel, heben die Fähigkeit von Tamoxifen hervor, den Testosteronspiegel durch die Stimulierung der Freisetzung von LH (Luteinisierendes Hormon) und FSH (Follikelstimulierendes Hormon) zu erhöhen. Die Off-Label-Anwendung durch Bodybuilder unterstützt diese Erkenntnis, wobei Tausende von ihnen von einer erfolgreichen Umkehrung der Testosteronunterdrückung nach einer Post-Cycle-Therapie (PCT) mit Tamoxifen berichten. [1]
Behandlung von Gynäkomastie: Studienergebnisse bestätigen die Wirksamkeit von Tamoxifen bei der Vorbeugung und Reduzierung bestehender Gynäkomastie. Die weit verbreitete Anwendung unter Bodybuildern – Tausende, wenn nicht Millionen – bestätigt seine Wirksamkeit in diesen Zusammenhängen. Weitere Einzelheiten zur Anwendung von Tamoxifen bei Gynäkomastie finden Sie im Kapitel „On-Cycle-Therapie“. [2]
Reduziert Cholesterin: Studien weisen auf das Potenzial von Tamoxifen zur Senkung des Gesamt- und LDL-Cholesterins hin, wenn auch mit unklaren Auswirkungen auf das HDL-Cholesterin. Diese Eigenschaft kann den negativen Auswirkungen von SARMs auf das Lipidprofil entgegenwirken, obwohl sie den Triglyceridspiegel erhöhen kann. [3]
Niedrigeres IGF-1: Tamoxifen ist dafür bekannt, dass es IGF-1 (Insulin-like Growth Factor 1) senkt, ein anaboles Hormon, das für das Wachstum der Muskelmasse von entscheidender Bedeutung ist. Um diesen Effekt abzuschwächen, entscheiden sich einige Anwender für MK-677. [4]
Stimmungsschwankungen und sexuelle Dysfunktion: Obwohl es keine eindeutigen wissenschaftlichen Belege gibt, berichten einige Anwender von Stimmungsschwankungen und sexueller Dysfunktion. Auch von einem „Gehirnnebel“ wird häufig berichtet, wobei einige wissenschaftliche Belege diese Behauptung stützen. [5]
Hitzewallungen und Nachtschweiß: Obwohl dies bei Frauen mit Brustkrebs wissenschaftlich nachgewiesen ist, wird das Auftreten von Hitzewallungen und Nachtschweiß bei Männern, die Tamoxifen einnehmen, hauptsächlich durch anekdotische Belege gestützt. [6]
Blutgerinnsel: Tamoxifen wurde mit einem erhöhten Risiko für tiefe Venenthrombosen und Lungenembolien in Verbindung gebracht, insbesondere bei älteren Frauen mit Brustkrebs. Männer, in deren Familie diese Erkrankungen bereits aufgetreten sind, sollten vorsichtig sein und die Einnahme von Tamoxifen einschränken. [7]
Leichte Lebertoxizität: Tamoxifen könnte zwar möglicherweise die Leberenzymwerte AST und ALT erhöhen, eine signifikante Lebertoxizität ist jedoch selten. Es ist ratsam, NAC (N-Acetylcystein) während der PCT als Vorsichtsmaßnahme zu verwenden.
Tamoxifen ist ein starker SERM, der den Testosteronspiegel durch Stimulierung der LH- und FSH-Freisetzung erhöhen kann. Es wurde bereits tausendfach erfolgreich als PCT eingesetzt und kann die Testosteronunterdrückung nach einem unterdrückenden SARM-Zyklus vollständig rückgängig machen.
Chemische Zusammensetzung: 2-[4-(2-chloro-1,2-diphenylethenyl)phenoxy]-N,N-diethylethanamin
Pharmakokinetik und Dosierung
Stimuliert die Testosteronproduktion Clomifen ist hochwirksam bei der Erhöhung sowohl des Gesamt- als auch des freien Testosteronspiegels. Es wird häufig als Alternative zu Testosteron-Injektionen bei Männern mit Hypogonadismus eingesetzt. Im Vergleich zu Tamoxifen ist Clomifen effizienter bei der Erhöhung des Testosteronspiegels und der Verbesserung der Fruchtbarkeit, was es seit vielen Jahren zu einem festen Bestandteil in den Protokollen der Post-Cycle-Therapie (PCT) macht. [8]
Potenzial bei der Behandlung von Gynäkomastie: Clomifen kann zwar bei der Behandlung von Gynäkomastie von Nutzen sein, ist in dieser Hinsicht jedoch nicht so wirksam wie Raloxifen oder Tamoxifen. [9]
Senkt IGF-1: Ähnlich wie Tamoxifen senkt Clomifen den IGF-1-Spiegel, was möglicherweise den Aufbau von Muskelmasse einschränkt. Dieser Effekt kann durch die Verwendung von MK-677 ausgeglichen werden. [10]
Stimmungsschwankungen und sexuelle Dysfunktion: Clomifen wird bei einer beträchtlichen Anzahl von Anwendern mit starken Stimmungsschwankungen, Angstzuständen und Depressionen in Verbindung gebracht. Während es bei einigen die sexuelle Funktion leicht verbessern kann, kann es bei anderen den Sexualtrieb und die Erektionsfähigkeit beeinträchtigen. [11] [12]
Hitzewallungen und Nachtschweiß: Bei einem kleinen Teil der Clomifen-Anwender können Hitzewallungen und Nachtschweiß auftreten. [13]
Leichte Lebertoxizität: Es wird auf den möglichen Anstieg der Leberenzyme AST und ALT durch Clomifen hingewiesen, eine signifikante Lebertoxizität ist jedoch selten. Die vorsorgliche Einnahme von NAC (N-Acetylcystein) während der PCT wird empfohlen. [14]
Sehstörungen: In Studien wurden bei einer Minderheit der Clomifen-Anwender Fälle von Sehstörungen wie Unschärfe, Flecken und Blitze dokumentiert. Diese Nebenwirkungen klingen in der Regel nach Absetzen des Medikaments ab. [15]
Clomifen ist äußerst wirksam bei der Steigerung des Gesamt- und des freien Testosteronspiegels. Tatsächlich wird es bei Männern mit Hypogonadismus oft als Alternative zu Testosteron-Injektionen verschrieben. Clomifen ist Berichten zufolge wirksamer als Tamoxifen bei der Steigerung des Testosteronspiegels und auch wirksamer bei der Verbesserung der Fruchtbarkeit. Es ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil von PCT-Protokollen.
Chemische Zusammensetzung: 2-[4-[(Z)-4-chloro-1,2-diphenylbut-1-enyl]phenoxy]-N,N-dimethylethanamin
Pharmakokinetik und Dosierung
Stimuliert die Testosteronproduktion: Forschungsergebnisse, darunter ein spezifischer wissenschaftlicher Artikel, haben gezeigt, dass Toremifen den Testosteronspiegel durch die Förderung der Freisetzung von LH (Luteinisierendes Hormon) und FSH (Follikelstimulierendes Hormon) erhöhen kann. Anekdotische Belege deuten darauf hin, dass Toremifen zwar nicht so wirksam wie Tamoxifen oder Clomifen ist, aber ausreichend wirksam, um den Testosteronspiegel nach einem Zyklus von leicht bis mäßig unterdrückenden SARMs wiederherzustellen. [16]
Potenzial bei der Behandlung von Gynäkomastie: Toremifen kann bei der Behandlung von Gynäkomastie hilfreich sein, ist jedoch im Vergleich zu Tamoxifen und Raloxifen weniger wirksam. Eine frühzeitige Behandlung mit Toremifen kann eine Gynäkomastie rückgängig machen, aber es ist ratsam, Tamoxifen oder Raloxifen als Alternative zu haben. [17]
Senkt den Cholesterinspiegel: Studien zeigen, dass Toremifen in der Lage ist, den Gesamt- und LDL-Cholesterinspiegel zu senken und gleichzeitig den HDL-Cholesterinspiegel zu erhöhen. Dies macht es vorteilhaft, um die negativen Auswirkungen von SARMs auf das Lipidprofil abzuschwächen. [18]
Senkt IGF-1: Wie andere SERMs kann Toremifen den IGF-1-Spiegel senken, was den Aufbau von Muskelmasse einschränken könnte. Die Einnahme von MK-677 kann helfen, diesen Effekt auszugleichen. [19]
Stimmungsschwankungen und sexuelle Dysfunktion: Diese Nebenwirkungen sind zwar bei jedem SERM möglich, werden aber von Toremifen-Anwendern selten berichtet, was es zu einem der SERMs macht, bei denen solche Probleme am seltensten auftreten.
Hitzewallungen und Nachtschweiß: Obwohl selten, kann Toremifen bei einem kleinen Prozentsatz der Anwender Hitzewallungen und in der Folge Nachtschweiß verursachen. [20]
Leichte Lebertoxizität: Toremifen kann die Leberenzyme AST und ALT erhöhen, eine signifikante Lebertoxizität ist jedoch sehr unwahrscheinlich. [21] Interessanterweise hat eine Studie die potenziell leberschützende Wirkung von Toremifen bei alkoholkranken Ratten hervorgehoben. [22]
Toremifen kann den Testosteronspiegel durch Stimulierung der Freisetzung von LH und FSH erhöhen. Einzelberichten zufolge ist Toremifen nicht so stark wie Tamoxifen oder Clomifen, aber stark genug, um den Testosteronspiegel nach einem leicht oder mäßig unterdrückenden SARM-Zyklus wiederherzustellen.
Chemische Zusammensetzung: [6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-1-benzothiophen-3-yl]-[4-(2-piperidin-1-ylethoxy)phenyl]methanon
Pharmakokinetik und Dosierung
Stimuliert die Testosteronproduktion: Raloxifen zeigt eine gewisse Wirksamkeit bei der Steigerung des Testosterons, wird jedoch im Allgemeinen nicht als stark genug für die Verwendung als primäres Mittel zur Post-Cycle-Therapie (PCT) angesehen. Es kann für die PCT nach einem leicht oder mäßig unterdrückenden Zyklus geeignet sein, obwohl seine Hauptstärke in der Behandlung von Gynäkomastie liegt. [23]
Behandelt Gynäkomastie Raloxifen ist sowohl bei der Vorbeugung als auch bei der Umkehrung von Gynäkomastie außerordentlich wirksam und übertrifft Tamoxifen in dieser Hinsicht. Es hat sich als wirksam bei der Umkehrung einer lang anhaltenden pubertären Gynäkomastie erwiesen. Weitere Einzelheiten zur Anwendung von Raloxifen bei Gynäkomastie finden Sie im Kapitel „On-Cycle-Therapie“. [24]
Reduziert Cholesterin Studien haben gezeigt, dass Raloxifen das Gesamt- und LDL-Cholesterin senken kann, was zu einem günstigeren Lipidprofil beiträgt. [25]
Raloxifen ist einigermaßen wirksam bei der Steigerung des Testosterons, aber nicht stark genug, um als PCT eingesetzt zu werden. Es könnte als PCT nach einem leicht/mäßig unterdrückenden Zyklus wirken, aber Sie sind besser dran, es für die Bekämpfung der Gynäkomastie aufzusparen.
Senkt IGF-1: Raloxifen senkt den IGF-1-Spiegel, was sich auf den Aufbau von Muskelmasse auswirken kann. Dieser Effekt kann durch die Einnahme von MK-677 ausgeglichen werden. [26]
Stimmungsschwankungen und sexuelle Dysfunktion: Studien zufolge hat Raloxifen keinen signifikanten Einfluss auf die Stimmung, und Fälle von sexueller Dysfunktion bei Männern werden nur sehr selten gemeldet. [27]
Leichte Lebertoxizität: Obwohl Raloxifen die Leberenzyme beeinflussen kann, ist eine signifikante Lebertoxizität selten. [28]
Chemische Zusammensetzung: 2-[4-(2-Chlor-1,2-diphenylethenyl)phenoxy]-N,N-diethylethanamin
Pharmakokinetik und Dosierung
Stimuliert die Testosteronproduktion: Enclomifen ist ein potenter SERM, der derzeit als Behandlung von Hypogonadismus untersucht wird. Es ist äußerst wirksam bei der Steigerung des Testosteronspiegels und der Verbesserung der Fruchtbarkeit und der Spermienzahl. Anekdotische Daten deuten auch auf seine Wirksamkeit als hervorragende PCT-Option und für die Verwendung während SARM-Zyklen hin. [29]
Potenzial bei der Behandlung von Gynäkomastie Obwohl es keine eindeutigen wissenschaftlichen oder anekdotischen Belege für die Wirkung von Enclomifen bei Gynäkomastie gibt, deutet seine Ähnlichkeit mit Clomifen, das milde antigynäkomastie Eigenschaften hat, darauf hin, dass es auch wirksam sein könnte.
Muskelaufbau: Es gibt zwar keine direkten wissenschaftlichen Belege dafür, dass Enclomifen das Muskelwachstum fördert, doch könnte der erhebliche Anstieg des Testosteronspiegels trotz des Rückgangs des IGF-1-Spiegels indirekt zum Muskelaufbau beitragen.
Senkung von IGF-1: Enclomifen senkt den IGF-1-Spiegel erheblich, was ein begrenzender Faktor für den Muskelaufbau sein könnte. Diese Nebenwirkung könnte durch MK-677 ausgeglichen werden. [29]
Stimmungsschwankungen und sexuelle Dysfunktion: Es gibt keine konkreten wissenschaftlichen Daten über die Auswirkungen von Enclomifen auf die Stimmung und die sexuelle Funktion. Anekdotische Berichte deuten jedoch darauf hin, dass es Stimmungsschwankungen wie erhöhte Aggressivität und Ungeduld, oft als „Roid Rage“ bezeichnet, sowie eine deutliche Steigerung der Libido verursachen kann.
Hitzewallungen und Nachtschweiß: Derzeit gibt es keine wissenschaftlichen oder anekdotischen Belege dafür, dass Enclomifen Hitzewallungen und Nachtschweiß verursacht.
Leichte Lebertoxizität: Es liegen keine spezifischen Informationen zur Hepatotoxizität von Enclomifen vor. Angesichts des allgemeinen Trends bei SERMs und seiner Wirksamkeit ist jedoch davon auszugehen, dass Enclomifen einen leichten Einfluss auf die Leberenzyme haben kann. Daher sind Überwachungs- und Vorsichtsmaßnahmen ratsam.
Enclomifen ist der beste SERM, der nach einem SARM-Zyklus als PCT eingesetzt werden kann, da er der stärkste der SERMs ist und sehr gut vertragen wird.
Enclomifen ist der einzige SERM, der ernsthaft als Behandlung von Hypogonadismus untersucht wird. Es ist bemerkenswert wirksam bei der Erhöhung des Testosteronspiegels, und es gibt immer mehr anekdotische Daten, die bestätigen, dass es eine hervorragende PCT-Option ist. Es ist so wirksam, dass es den Testosteronspiegel über den Referenzbereich hinaus erhöhen kann und dies auch sehr oft tut.
HINWEIS: Der zuvor erwähnte SERM „Clomid“ besteht aus zwei Isomeren: Zuclomifen und Enclomifen. Zuclomifen führt zu Stimmungsschwankungen, während Enclomifen einen Anstieg des Testosteronspiegels bewirkt.
Ob Sie für Ihren SARM-Zyklus eine PCT durchführen müssen, hängt davon ab, wie stark der Zyklus die Testosteronproduktion unterdrückt hat. Im Allgemeinen müssen Sie für die meisten SARM-Zyklen eine PCT durchführen, es gibt jedoch einige Ausnahmen.
Die Verbindungen, die bekanntermaßen eine mildere oder sogar moderate Testosteronunterdrückung bewirken, sind bei einer PCT etwas heikel. Der beste Weg, um festzustellen, ob Sie eine PCT durchführen müssen, ist eine Blutuntersuchung, unabhängig davon, wie Sie sich fühlen oder wie sicher Sie sich sind, dass Sie sich auf natürliche Weise erholen können.
Zu den leicht unterdrückenden SARMs gehören:
Zu den mäßig unterdrückenden SARMs gehören:
Die folgende Tabelle zeigt, wie Sie anhand der zur Bestimmung der Unterdrückung verwendeten Blutwerte feststellen können, ob eine PCT für Sie erforderlich ist und ob Symptome einer Testosteronunterdrückung vorliegen:
Blutuntersuchung zeigt: | Symptome der Unterdrückung: | PCT: |
---|---|---|
Gesamt-Testosteron & LH im Referenzbereich (auch wenn nahe am unteren Ende) | Nein | Nein |
Gesamt-Testosteron & LH im Referenzbereich (auch wenn nahe am unteren Ende) | Ja | Ja |
Gesamt-Testosteron & LH unter dem Referenzbereich | Ist egal | Ja |
Kann keine Blutuntersuchung durchführen (aus welchem Grund auch immer) | Nein | Optional |
Kann keine Blutuntersuchung durchführen (aus welchem Grund auch immer) | Ja | Ja |
Hochgradig unterdrückende SARMs erfordern immer eine PCT. Dazu gehören:
Da diese stark genug sind, um Sie vollständig auszuschalten, sollten Sie auch eine Testosteron-Basistherapie durchführen.
Wenn Sie Enclomifen als Testosteronbasis verwenden und sich gut fühlen/die Blutuntersuchung zeigt, dass LH und Testosteron nur innerhalb der Referenzbereiche liegen, können Sie mit einer zweiwöchigen Post-Cycle-Therapie davonkommen. Wenn nicht, müssen Sie die vollen vier Wochen der PCT durchlaufen, obwohl dies sehr selten ist.
Wenn etwas anderes als Testosteronbasis verwendet wird, müssen Sie eine vollständige vierwöchige PCT mit einem SERM durchführen.
HINWEIS: Sie müssen eine PCT durchführen, wenn Sie mehrere SARMs stapeln, unabhängig davon, welche Sie verwenden!
Alle SERMs werden täglich zur gleichen Zeit oral verabreicht. Ich empfehle, sie gleich morgens einzunehmen, um das Timing konsistent zu halten.
Als PCT beginnen Sie mit der Einnahme des SERM am ersten Tag nach Ihrem Zyklus und nehmen es je nach Suppressionsgrad Ihres Zyklus 2, 3 oder 4 Wochen lang ein.
Für leicht unterdrückende SARMs (Ostarine, Andarine, ACP-105, AC-262 536) kann jedes der SERMs als PCT funktionieren. Idealerweise jedoch Enclomifen, Tamoxifen und Toremifen.
Wählen Sie eines aus:
WOCHE 1 | WOCHE 2 | WOCHE 3 | |
---|---|---|---|
TAMOXIFEN | 10mg/Tag | 10mg/Tag | 5mg/Tag |
ENCLOMIPHENE | 6.25mg/Tag | 6.25mg/Tag | 3.125mg/Tag |
TOREMIFENE | 30mg/Tag | 30mg/Tag | 15mg/Tag |
CLOMIPHENE | 25mg/Tag | 25mg/Tag | 12.5mg/Tag |
RALOXIFENE | 30mg/Tag | 30mg/Tag | 15mg/Tag |
Clomiphene and Raloxifene will work, but I would avoid them as you would feel way better on any of the other ones.
Enclomiphene can even raise your testosterone levels above the reference range and help you build muscle even after the cycle. Not to mention that you’ll feel amazing.
For moderately suppressive SARMs (RAD-140 or LGD-4033) you will still be using only one SERM, but at a higher dose and for a longer period of time.
Any one of the SERMs will work, although I would avoid Raloxifene over any of the others.
The best options are Tamoxifen or Enclomiphene. Toremifene could still work although you will feel way better on the other two. Clomiphene could also work but if you have access to Enclomiphene I see no reason to use it.
Pick one:
|
WEEK 1 |
WEEK 2 |
WEEK 3 |
WEEK 4 |
---|---|---|---|---|
TAMOXIFEN |
20mg/day |
20mg/day |
20mg/day |
10mg/day |
ENCLOMIPHENE |
12.5mg/day |
12.5mg/day |
12.5mg/day |
6.25mg/day |
TOREMIFENE |
30mg/day |
30mg/day |
30mg/day |
15mg/day |
CLOMIPHENE |
50mg/day |
50mg/day |
50mg/day |
25mg/day |
RALOXIFENE |
60mg/day |
60mg/day | 60mg/day |
30mg/day |
Enclomifen kann Ihren Testosteronspiegel sogar über den Referenzbereich anheben und Ihnen helfen, auch nach dem Zyklus Muskeln aufzubauen. Ganz zu schweigen davon, dass Sie sich fantastisch fühlen werden.
Für mäßig unterdrückende SARMs (RAD-140 oder LGD-4033) verwenden Sie immer noch nur einen SERM, aber in einer höheren Dosis und über einen längeren Zeitraum.
Jeder der SERMs wird funktionieren, obwohl ich Raloxifen gegenüber allen anderen vermeiden würde.
Die besten Optionen sind Tamoxifen oder Enclomifen. Toremifen könnte auch wirken, obwohl Sie sich mit den beiden anderen Mitteln viel besser fühlen werden. Clomifen könnte auch wirken, aber wenn Sie Zugang zu Enclomifen haben, sehe ich keinen Grund, es zu verwenden.
Entscheiden Sie sich für eines:
Here is the translated table in German:
WOCHE 1 | WOCHE 2 | WOCHE 3 | WOCHE 4 | |
---|---|---|---|---|
TAMOXIFEN | 20mg/Tag | 20mg/Tag | 20mg/Tag | 10mg/Tag |
ENCLOMIPHENE | 12.5mg/Tag | 12.5mg/Tag | 12.5mg/Tag | 6.25mg/Tag |
WOCHE 1 | WOCHE 2 | WOCHE 3 | WOCHE 4 | |
---|---|---|---|---|
TAMOXIFEN | 20mg/Tag | 20mg/Tag | 20mg/Tag | 10mg/Tag |
CLOMIPHENE | 50mg/Tag | 50mg/Tag | 50mg/Tag | 25mg/Tag |
WOCHE 1 | WOCHE 2 | WOCHE 3 | WOCHE 4 | |
---|---|---|---|---|
RALOXIFENE | 60mg/Tag | 60mg/Tag | 60mg/Tag | 30mg/Tag |
ENCLOMIPHENE | 12.5mg/Tag | 12.5mg/Tag | 12.5mg/Tag | 6.25mg/Tag |
WOCHE 1 | WOCHE 2 | WOCHE 3 | WOCHE 4 | |
---|---|---|---|---|
TOREMIFENE | 30mg/Tag | 30mg/Tag | 30mg/Tag | 15mg/Tag |
ENCLOMIPHENE | 12.5mg/Tag | 12.5mg/Tag | 12.5mg/Tag | 6.25mg/Tag |
Das Wichtigste ist, dass Sie bereits vor Beginn Ihres Zyklus über einen SERM verfügen, unabhängig davon, wie sicher Sie sich sind, dass Sie Ihren Testosteronspiegel auf natürliche Weise wiederherstellen können.
Lassen Sie immer Blutuntersuchungen durchführen, mindestens einmal pro Zyklus, idealerweise zweimal. Einmal vor und einmal nach Ihrem Zyklus. Nur so können Sie genau bestimmen, ob Sie eine PCT benötigen oder nicht.
Schließlich wissen Sie, wie Sie nach JEDEM SARM-Zyklus eine PCT auf der Grundlage der effektivsten und bewährtesten PCT-Praktiken effektiv durchführen können. Fügen Sie diese Seite zu Ihren Lesezeichen hinzu und greifen Sie bei Bedarf auf die Dosierungstabellen zurück.
erstklassige Ressourcen
Alles, was Sie jemals über SARMs wissen wollen oder müssen, um sie zu verwenden und sich von ihnen zu erholen. Enthält auch andere Forschungschemikalien.
Erfahren Sie, wie jedes der Peptide wirkt, wie Sie sie verwenden können und wie Sie das perfekte Peptid (oder Stack) finden, um Ihre Ziele zu erreichen. Enthält über 16 Peptide.
Wünschen Sie sich einen EINZIGEN umfassenden, leicht verständlichen Leitfaden, der Sie umfassend über die sichere und wirksame Anwendung von Anabolika informiert?
Verbessern Sie die Funktion des Penis, erhalten Sie härtere, vollere und länger anhaltende Erektionen, steigern Sie Ihre Ausdauer im Bett und halten Sie länger durch, schaffen Sie mehr Runden.
Eine Zusammenfassung von allem, was Sie über die möglichst sichere Anwendung von PROHORMONES wissen müssen.
A document I originally made for my clients. A neat map to the sphere of PEDs and supplements.
You'll receive the link and a once-a-week PED-related article in your inbox upon subscribing.
A special gift to all my email subscribers. The PED Dictionary is a DOC designed to help you navigate the world of enhanced bodybuilding. A game changer for beginners that want to learn more but don't know where to start, and a must-have handbook for even the most advanced enhanced researchers.